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Montagetipps

Lesezeit: 2 min.
Erstellt am: 22.07.2019

Vor Baubeginn möchten wir Ihnen noch einige Planungshinweise mit auf den Weg geben. Hier finden Sie die wichtigsten!

Braucht der Zaun eine Baugenemigung?

Damit auch alles mit rechten Dingen zugeht, lohnt sich ein Gang zum örtlichen Bauamt. Unter zwei Metern Zaunhöhe benötigt man in Deutschland zwar in der Regel keine Baugenehmigung, trotzdem muss man die ortsüblichen Gegebenheiten und Vorschriften berücksichtigen. Auch über diese informiert einen die zuständige Behörde am Wohnort. Zusätzliche Vorschriften bezüglich der Höhe, der Oberfläche und auch evtl. der Pfostenabstände gibt es häufig in Vereinssatzungen von Schrebergartenkolonien, Campingplätzen usw.  

Wo genau darf der Zaun überhaupt stehen? Was gehört zu meinem Grundstück?

Eingezäunt werden darf natürlich nur das, was einem auch gehört. Um sicherzugehen, was zum eigenen Grund und Boden gehört, sollte der Grenzverlauf anhand der Grenzmarkierungen und nicht etwa anhand alter Hecken geklärt werden. Bei Unklarheiten hilft hier der Rat eines professionellen Vermessers oder der zuständigen Behörde. Ebenfalls wichtig ist, sich über die Beschaffenheit des Grundstücks im Klaren zu sein. Gibt es beispielsweise Hanglagen? Hier muss man eventuell einen Fachmann zu Rate ziehen, um zu entscheiden, welcher Zauntyp überhaupt für das Grundstück geeignet ist. Für Rückfragen stehen wir Ihnen natürlich mit Rat und Tat zur Seite.  

Die lieben Nachbarn - Ärger vermeiden und vorzeitig informieren!

Um von vorneherein jeglichen Ärger zu vermeiden, empfiehlt es sich, den Nachbarn in die Zaunpläne einzuweihen; nicht zuletzt, weil man beim Bau auf der Grundstücksgrenze das Grundstück des Nachbarn betreten muss. Wenn man sich im Vorfeld auf Design, Farbe und Höhe des Zaunes einigt, spricht auch nichts gegen einen gemeinsamen Zaunbau.

Achtung: Versorgungsleitungen!

Um folgenschwere Missgeschicke beim Ausheben der Fundamente beim Betonieren der Tor- und Zaunpfosten zu vermeiden, sollte beim zuständigen Versorger bzw. bei der entsprechenden Behörde geprüft werden, ob Versorgungsleitungen wie zum Beispiel Gas-, Wasser- und Stromleitungen mit der geplanten Position der Betonfundamente kollidieren.

Welche Art von Zauntor benötige ich? 

Die meisten Einfriedungen kommen ohne Tore nicht aus. Deshalb muss man in der Planungsphase überlegen, wer und was alles auf das eingezäunte Grundstück gehen oder fahren wird. Für Personen bieten sich Einzeltore an, bei Fahrzeugen muss es ein Doppeltor sein. Wichtig ist auch zu berücksichtigen, dass genügend Platz zum Öffnen des Tores vorhanden ist. 

Anleitung: Zaunpfosten betonieren